Als Fachmakler für land- und forstwirtschaftliche Immobilien unterstützen wir Sie beim Verkauf Ihrer Liegenschaft.
Erfahren Sie im Folgenden, welche Besonderheiten beim Verkauf Ihres Ackerlandes zu beachten sind und informieren Sie sich darüber, welche Aufgaben wir als Immobilienmakler bei der Vermittlung Ihrer Fläche bzw. Ihres Agrarbodens übernehmen.
Gerne beraten wir Sie individuell. Bitte kontaktieren Sie uns hierzu telefonisch oder nutzen Sie unser Kontaktformular.
Vor dem Hintergrund eines großen Kundennetzwerkes bonitätsgeprüfter Kaufinteressenten erzeugen wir eine professionell geführte Wettbewerbssituation für die bestmögliche Vermarktung Ihrer Flächen oder Ihres Betriebes.
Um den Wert von Ackerland zu bestimmen, sind folgende wesentliche Parameter zu berücksichtigen:
Neben landschaftsplanerischen, grundbuchlichen und vielen weiteren Einflussfaktoren, welche den Preis von Ihrem Agrarboden beeinflussen, bleibt ein wichtiges Werkzeug zur Preisfindung:
Sofern Ihr Ackerland fremdbewirtschaftet wird, ist vor dem Verkaufsprozess die Vertragskonformität des Pachtverhältnisses zu prüfen. Hier ist zwischen mündlichen und schriftlichen Pachtverträgen zu unterscheiden. In beiden Fällen muss der Pachtzins, die Pachtlaufzeit sowie der Pachtgegenstand eindeutig definiert sein. Schriftliche Pachtverträge sind inhaltlich detailliert auf weitere Punkte zu prüfen, wie z.B. Regelungen zu Prämienansprüchen oder Sonderkündigungsoptionen.
Aufgrund des vermehrten Erwerbs landwirtschaftlicher Flächen in Deutschland durch Privatpersonen sowie Investoren zwecks Kapitalanlage, bietet sich für Eigenbewirtschafter die Möglichkeit, Ihre landwirtschaftlichen Flächen unter der Prämisse zu veräußern, eine langfristige Rückpacht mit dem Erwerber zu vereinbaren. Dies ermöglicht dem Landwirt, erhebliche liquide Mittel zu heben und gleichzeitig die Flächenausstattung des Betriebs zu erhalten.
Erfahren Sie mehr auf unserer Seite zum Thema „Verpachtetes Ackerland verkaufen“.
Beim Verkauf von landwirtschaftlichen Grundstücken an eine Privatperson ohne einen landwirtschaftlichen Betrieb ist vom Verkäufer zu beachten, dass nach dem Grundstücksverkehrsgesetz (GrdstVG) ein Vorkaufsrecht für Landwirte vorliegen kann. Dieses Gesetz veranlasst die zuständige Landwirtschaftskammer beim Verkauf einer Agrarfläche ab einer bestimmten Größe zu prüfen, ob ein Käufer ein Landwirt ist. Ziel des Gesetzgebers ist es, mit dem Grundstücksverkehrsgesetz einer „ungesunden Verteilung“ von Grund und Boden in der Landwirtschaft entgegenzuwirken.
Auf Grundlage des stetigen Bevölkerungswachstums in Deutschland reagieren die Städte und Gemeinden häufiger mit der Ausweisung von Baulandflächen für Wohn- und Gewerbegebiete.
Sollte sich ein Grundstück an einer Ortsrandlage befinden, so ist es eine lohnende Investition, mit dem Käufer eine Nachbesserungsklausel zu vereinbaren, sodass Sie als Verkäufer an einer Wertsteigerung partizipieren.
Grundlage der erfolgreichen Vermarktung Ihrer Immobilie ist eine fundierte und konforme Marktwerteinschätzung zur Erarbeitung einer adäquaten Vermarktungsstrategie.
Hierbei zählen wir Thematiken wie öffentlich- und privatrechtliche Lasten, das vorliegende Bau- und Planungsrecht ebenso zu unserem Repertoire wie Denkmalschutzthemen und das zutreffende Landschaftsrecht.
Langjährige Marktpräsenz unserer Mitarbeiter auf dem landwirtschaftlichen Immobilienmarkt.
Fachliche Qualifikationen, komplementiert mit langjähriger Praxiserfahrung in der Landwirtschaft.
Umfangreiche Tätigkeiten für eine Vielzahl von Erben- und Eigentümergemeinschaften sowie Testamentsvollstreckern.
Hohes Selbstverständnis im diskreten und angemessenen Umgang mit Ihren Informationen.
Intensiver und kontinuierlicher Austausch mit Ihnen über alle relevanten Vorgänge in der Vermarktung.
